Donnerstag, 09:46 Uhr

"Kess" durch die Krise

Stillstand: Gemeinsam geht‘s besser

Stillstand: Gemeinsam geht‘s besser
Foto: congerdesign auf Pixabay

„Gemeinsam schaffen wir das“. Dieser Slogan prägt den Alltag in Coronazeiten. Doch Appelle allein reichen nicht. Rücksicht nehmen, einander unterstützen, zusammenhalten – all das können Kinder in der Familie gut trainieren. Denn: Wie Beziehungen funktionieren, das lernen Kinder zunächst einmal aus den Erfahrungen, die sie mit ihren Eltern machen.  

Kinder unterstützen

Verlässliche Beziehungen sind für Kinder das A&O. Sie bieten Halt in stürmischen Zeiten. Und machen Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Jetzt, in der Coronakrise - und auch darüber hinaus. Für Kinder ist es elementar wichtig zu spüren: „Mama liebt mich. Papa liebt mich.  Sie nehmen mich und meine Bedürfnisse ernst.“ Dadurch entsteht beispielsweise Selbstvertrauen – und andere wichtige Fertigkeiten, die sich nicht einfach durch Erklären erlernen lassen.  

Gemeinschaftsgefühl fördern

Wichtig zu wissen: Die Bindung an die Eltern braucht das Kind auch, um Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen zu können.  Im Alltag können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen, sich in der Welt gut zurechtzufinden. Vieles davon machen Sie sicherlich bereits Tag für Tag. Wir geben weitere Impulse, was für eine verlässliche Eltern-Kind-Beziehung förderlich ist:  

  • Einander wahrnehmen
    Augen auf im Familienalltag: „Ich habe dich im Blick“ – das lässt sich auf vielerlei Weise ausdrücken: Durch ein aufmunterndes Lächeln. Einen intensiven Blickkontakt. Ihrem Kind vermittelt es das Gefühl, dazuzugehören. Einander aufmerksam wahrzunehmen ist wichtig. Und es tut gut, von den anderen Familienmitgliedern gesehen zu werden. Besonders auch dann, wenn es gerade mal nicht so gut läuft.
  • Sich füreinander interessieren
    Ihre Jüngste will Ihnen den Engel zeigen, die sie in der Kita gebastelt hat? Ihr Großer möchte mit Ihnen über die neuen Coronaregeln an seiner Schule reden? - Nehmen Sie sich die Zeit dafür. Es lohnt sich! Denn: Wenn Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder Ihnen zeigen oder erzählen möchten, stärkt das den Zusammenhalt in der Familie.
  • Gemeinsam handeln
    Miteinander etwas zu machen, trägt zu einer guten Beziehung zwischen Eltern und Kindern bei. Das können ganz alltägliche Dinge sein: Das Abendessen, bei dem alle gemeinsam am Tisch sitzen. Nach den Kochen zusammen die Küche aufzuräumen. Der Weg zur Kita am Morgen, bei dem Sie Ihr Kind begleiten. 
  • Sich einfühlen und einander verstehen
    Zu einer gelungenen Beziehung gehört es auch, die Motive und Absichten der anderen Familienmitglieder zu verstehen.  Vielleicht kennen Sie das auch: Ihr Kind beobachtet Sie in einer alltäglichen Situation und will wissen: „Warum machst du das?“. Oder Sie selbst fragen Ihr Kind: „Was willst du?“, „Was hast du vor?“.  oder „Was willst du?“. Sich auf die Spur des anderen zu begeben, stärkt die Eltern-Kind-Beziehung.

Ideen und Anregungen für Advent und Weihnachten:

Stillstand: Gemeinsam geht‘s besser
candice_rose auf Pixabay

Viele, viele Menschen in den Kirchen haben sich Gedanken gemacht, Ideen entwickelt und vieles zum Teilen zur Verfügung gestellt.

Hier ein paar Inspirationen...

Kess-erziehen


Die Texte der Elternbriefe basieren auf dem Ansatz von „Kess-erziehen“.  „Weniger Stress. Mehr Freude.“ ist das Motto der Kess-Kurse. Informationen finden Sie unter: www.kess-erziehen.de
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