Donnerstag, 11:05 Uhr

Probleme beim Einschlafen

Noch gar nicht müde

Die Abneigung vieler Zweijähriger gegen das Schlafengehen kann Eltern ganz schön nerven. Mal müssen sie noch trinken, mal bellt draußen ein Hund, und überhaupt sind sie gar nicht müde ...

Dabei brauchen Kinder jetzt laut Lehrbuch kaum weniger (Nacht-)Schlaf als immer schon. Nur ihre Schlafgewohnheiten über Tag ändern sich schnell. Manche kommen sogar schon ohne Mittagsschlaf aus. Je nachdem sind die einen abends müder (und quengelig), die anderen fitter.

Auf jeden Fall, betont die Schlafforschung, kann jedes Kind nur so viel schlafen, wie seine Natur verlangt. Wache Mittagsschläfer lassen sich deshalb nicht einfach zur gewünschten Zeit ins Bett verfrachten. Eltern, die Wert auf einen ruhigen Abend zu zweit legen, versuchen deshalb besser, ihr Kind mittags nach und nach früher zu wecken, und sorgen für ausgiebiges Toben an der frischen Luft am Nachmittag. Umso besser stehen die Chancen, dass es abends wirklich müde ist.

Die zweite große Einschlafhürde ist die Angst. Zweijährige erleben schon manches, was ihr Zutrauen in die Welt erschüttern kann: schimpfende Erwachsene, bellende Hunde, Kinder, die ihnen weh tun. Umso mehr fürchten sie die Dunkelheit mit ihren rätselhaften Schatten und Geräuschen. Dagegen hilft nur die ständige Versicherung der Eltern: „Wir sind bei dir.“ Beruhigen kann Kinder auch ein liebevolles Gute-Nacht-Ritual (> Elternbrief 11), ein Kuscheltier im Bett oder eine spaltbreit offene Tür, durch die Licht und vertraute Geräusche ins Zimmer dringen – aber nicht die eines dramatischen Fernsehkrimis!

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