Erziehung ist anscheinend ein schwieriges Geschäft geworden. In den Schlagzeilen der Zeitungen und im Fernsehen ist immer wieder vom „Erziehungsnotstand“ oder gar der „Erziehungskatastrophe“ die Rede, „Kinder werden zu Tyrannen“ und „Eltern sind überfordert“. Kein Wunder also, wenn werdende und junge Eltern sich besorgt fragen: Sind wir auf diesen Job überhaupt vorbereitet? Genügt unser Bauchgefühl? Was brauche ich als Vater oder Mutter zusätzlich, und was braucht mein Kind für eine gesunde Entwicklung?
Antworten auf diese Frage versprechen Elternkurse, -führerscheine und -trainings, wobei die einzelnen Anbieter unterschiedliche Akzente setzen. Ein Beispiel sind die Kess (= Kooperativ, ermutigend, sozial, situationsorientiert) -erziehen-Kurse, die vom gleichen Herausgeber kommen wie diese Elternbriefe. An fünf Abenden erfahren Eltern hier,
Dazu zeigt Kess-erziehen viele Wege auf. Die „Erfinder“ des Programms verkaufen dabei nicht einfach Rezepte, die Eltern unterschiedslos in jeder Erziehungssituation anwenden könnten.
Vielmehr laden sie die Mütter und Väter ein, über ihre eigenen Erziehungsziele nachzudenken und Lösungen zu suchen, die ihren individuellen Persönlichkeiten entsprechen. Und sie möchten Müttern und Vätern bei der Entwicklung einer Einstellung helfen, die ein entspannteres und freudvolleres Miteinander in der Familie begünstigt.
Wo sie den nächsten Kess-erziehen-Kurs finden, erfahren Eltern im Internet unter www.kess-erziehen.de.