Sprache ist wichtig – eine „Schlüsselkompetenz“, die die Bildungschancen von Kindern entscheidend beeinflusst. Das hören Eltern allenthalben, gerade auch wenn es um die Integration von Kindern mit anderen Muttersprachen geht. Umso besorgter reagieren manche auf Eigenheiten beim Sprechen, die ihre eigenen Sprösslinge entwickeln.
Manche „Fehler“, die Dreijährige (noch) machen, bewerten Fachleute allerdings als harmlos:
Eigene Therapie-Bemühungen verkneifen Eltern sich allerdings besser. Aufforderungen wie „Sprich langsam!“ oder „Sag mal: Kkkrrrone!“ setzen die Kleinen nur noch mehr unter Druck. Die bessere Strategie: jeden Anlass zu Gesprächen mit ihnen nutzen, geduldig zuhören, höchstens indirekt korrigieren („Ja, Milan pflückt Kirschen.“).
Alles Weitere besprechen Mütter und Väter besser erst einmal mit der Erzieherin oder dem Kinderarzt; sie werden im Zweifelsfall eine Beratung bei einer Logopädin oder einem Sprachtherapeuten empfehlen.
Infos über die Sprachentwicklung und mögliche -probleme von Kindern sowie Adressen
von TherapeutInnen finden Eltern im Internet unter www.dbl-ev.de und www.dbs-ev.de.