Nachfolgend empfehlen wir Ihnen einige Links von Organisationen, die sich mit dem Thema der sexuelle Gewalt auseinandersetzen, die konkrete Hilfe anbieten, die informieren oder die im präventiven Sinn tätig sind:
Die Nummer gegen Kummer e.V. ist die Dachorganisation des größten, kostenfreien, telefonischen Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und Eltern in Deutschland. Sie ist Mitglied im Kinderschutzbund. Die Mitarbeiter helfen kostenlos, anonym und vertraulich.
In vielen Städten und Gemeinden widmen sich vor allem Vereine und Frauenberatungsstellen gezielt der Aufgabe, Opfern von sexueller Gewalt zu helfen und weiteren Taten vorzubeugen. Als erste Adressen bieten sich an
Eine Vielzahl von Anlaufstellen nennt die DGfPI – Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung.
Der Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs ist eine von der Bundesregierung eingesetzte, unabhängige zentrale Anlaufstelle für Opfer sexuellen Missbrauchs. Hier gibt es eine kostenlose Hotline 0800/2255530 sowie ein Online-Angebot, das von sexueller Gewalt Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften Informationen zu Beratung, Hilfen und Fragen der Prävention bietet. Eine Datenbank unterstützt bundesweit die Suche nach spezialisierten Beratungs- und Hilfsangeboten vor Ort. Das Hilfeportal ist spezifisch auf die Thematik des sexuellen Kindesmissbrauchs ausgerichtet und übernimmt eine Lotsenfunktion für das gesamte Bundesgebiet.
Die Hotline der Deutschen Bischofskonferenz für Opfer sexualisierter Gewalt hat zum Ende des Jahres 2012 ihre Arbeit beendet. Wer weiter telefonische Hilfe oder Auskünfte benötigt, kann sich an die Missbrauchsbeauftragen wenden, die es in jedem Bistum gibt. Ebenso stehen als Ansprechpartner die Präventionsbeauftragten der Bistümer zur Verfügung.
Telefonnummern und Ansprechpartner finden Sie unter www.praevention-kirche.de
Die Prävention von sexualisierter Gewalt ist eine aktuelle und wichtige Anforderung an Kinder- und Jugendarbeit in unterschiedlichen Bereichen. Die Internetangebote der verschiedenen kirchlichen Akteure sind auf einer dieser Website gebündelt.
Bei der Caritas besteht auch die Möglichkeit der Online-Beratung.
Männer, bei denen Kinder sexuelle Fantasien auslösen und die eigene Übergriffe verhindern möchten, finden Hilfe bei dem Projekt „kein täter werden“ des Berliner Universitätsklinikums Charité.
Adressen von verständnisvollen Beratern erfahren Eltern, die Probleme miteinander oder mit ihren Kindern haben, über die Katholische Bundeskonferenz Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Auch hier besteht die Möglichkeit der online -Beratung sowie einer Chat- und Mail-Beratung.
Auf der Website der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung finden Sie eine umfangreiche, aktuelle Suchmaschine, die es Ihnen ermöglicht, schnell eine wohnortnahe Beratungsstelle zu finden.