Wir möchten mit der Taufe ausdrücken, dass unser Kind auch ein Kind Gottes ist, dass es bei ihm im Leben Halt finden soll.
Katrin und Heinz Riedmann
Als sich unser erstes Kind ankündigte, stellten sich bald grundsätzliche Fragen zur Taufe: Können wir als Eltern mit kritischer Einstellung zur Kirche dem Anspruch nach christlicher Erziehung gerecht werden? Würden wir unseren Sohn mit einer Taufe im Säuglingsalter unfreiwillig festlegen oder ihn ohne Taufe vielleicht um eine Chance bringen? Kleinster gemeinsamer Nenner war der Glaube, dass die Liebe die Menschen miteinander verbindet und dass Entstehung, Vergänglichkeit und Erneuerung das Geheimnis des Lebens sind. Daraufhin ließen wir unseren Sohn taufen. Die Taufe war uns äußeres Zeichen für die Aufnahme in die christliche Glaubensgemeinschaft, zu der wir offensichtlich doch gehörten.
Beate Grün und Christopher Scheid
Wir sind der Meinung, dass wir unserem Kind mit der Taufe die Möglichkeit geben, sich einer Gemeinschaft anzuschließen, die es in gewissen Situationen und in Gewissensfragen unterstützen kann und in der es andere Menschen unterstützen kann.
Konstanze und Patrick von Unold