Mein Mann und ich arbeiten sehr viel und haben wenig Zeit für unsere beiden Kinder. Umso mehr enntäuscht es uns, dass wir es oft nicht schaffen, die freien Zeiten zu einem schönen Erlebnis für alle zu machen.
Das ergeht vielen anderen Eltern ganz ähnlich. Sie freuen sich auf die knappen gemeinsamen Zeiten genauso wie die Kinder – was nebenbei gesagt ja ein gutes Zeichen ist! – und schmieden dafür Pläne, zumal sie diese Stunden als eine Art „Wiedergutmachung“ für all die Zeit empfinden, die sie nicht zusammen mit der Familie verbringen können. Deshalb muss dann alles perfekt sein; doch gerade das birgt die Gefahr, dass alle Riesenerwartungen aufbauen, die sich nicht alle gleichzeitig erfüllen lassen. Damit ist der Frust vorprogrammiert.
Deshalb tun Sie gut daran,
Das widerspricht vielleicht Ihrem Bestreben, Ihre frei verfügbare Zeit möglichst komplett Ihren Kindern zu widmen. Aber es kommt weniger auf die Dauer, sondern vor allem auch auf die Qualität der Zuwendung an!