Samstag, 15:58 Uhr

Karfreitag und Ostern

Ideen und Rituale

Karfreitagswege gehen

Karfreitag – ein stiller, nachdenklicher Feiertag:

  • alles etwas ruhiger und langsamer angehen lassen
  • keine Kirchenglocken sind zu hören
  • kein Gottesdienst am Vormittag (sondern erst am Nachmittag um 15.00 Uhr!)
  • auf manchen Gräbern wird andächtig geschmückt für Ostern 

Ein geruhsamer Spaziergang, der vielleicht am Friedhof vorbeiführt:

  • verweilen an einem Grab und Gedenken der Verstorbenen
  • Fragen der Kinder aushalten und gemeinsam nach Antworten suchen (»Wer war das? Wo ist der jetzt? Warum musste sie so früh sterben?« usw.)
  • Zeit lassen dafür und sich erlauben, auch keine Antwort zu haben – zumindest für den Moment
Ideen und Rituale

Kreuze wahrnehmen

Kreuze im Alltag wahrnehmen:

  • als Schmuck, am Wegesrand, auf Berggipfeln, im Sprachgebrauch, …
  • das am meisten verbreitete christliche Symbol
  • eigentlich ein schreckliches Zeichen: Es erinnert an den grausamen Tod Jesu und an viele Unmenschlichkeiten im Leben
  • zugleich spricht es davon, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben hat

 

Osterfrühstück – ein gemeinsames »Emmaus-Mahl«

Eine Ostermahlzeit »zelebrieren«, denn sie ist der Ort der Begegnung untereinander und mit dem Auferstandenen – wie das Mahl der Emmausjünger:

  • miteinander überlegen, wie ein Osterfrühstück aussehen könnte
  • gemeinsam herrichten – vielleicht schon am Vorabend
  • schmücken und gestalten mit den Kindern zusammen
  • einen Korb mit Speisen vorbereiten, der dann zur Speisenweihe im Ostergottesdienst mitgenommen werden kann (dasgeht in diesem Jahr wegen der Corona-Krise leider nicht...)
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